The Village - Das Dorf

(The Village)

Regie: M. Night Shyamalan
Start: 9. September 2004

Abgeschottet im späten 19. Jahrhundert, glaubt man den Grabsteinen könnte es das Jahr 1897 sein, fristen die Bewohner von THE VILLAGE ihr Dasein. Dumm, wenn der Wald die Grenze, die Grenze ein Kreis, und man selbst mittendrin ist. Denn in pseudohafter Harmonie mit und allgegenwärtiger Präsenz von den Angst einflößenden, nicht menschlichen Kreaturen des das Dorf umschließenden Waldes währt der Friede nur solange die Bewohner das Revier der namenlosen Monster respektieren und meiden. "Die, über die wir nicht reden" werden sie genannt, wenn sie von ihnen reden, und daher reden wir nicht weiter davon.

Reden wir von image.net.
Meine Auswahl an Szenenbildern war leicht begrenzt. Nämlich dies hier:
Dies ist ein ALT-Tag
Alice Hunt (Sigourney Weaver) und Bürgermeister Edward Walker (William Hurt), in dieser Reihenfolge.

Nicht wirklich spannend.
Okay, vielleicht hätte ich sogar eine Geschichte dazu erzählen können. Diese Geschichte kennt nun nur Emma. Und ich weiß genau, was Ihr Euch nun brennend fragt, und ich werde es Euch selbstverständlich erzählen. Woher kommt dann dieses Bild hier,
Yellow Submarine
Ivy Walker (Bryce Dallas Howard), gelb, nicht neu, mit Perwoll gewaschen.

wenn ich doch nur eins zur Auswahl hatte?
Ganz einfach: Ich fragte bei der Pressebetreuung nach dem Grund dieses Missstandes mit drei Es. Der Grund ist streng geheim ("für manche Filmtitel hat Buena Vista International aus Sicherheitsgründen strengere Restriktionen gegenüber Internetpublikationen eingeführt"), daher bekam ich stattdessen einige Bilder mehr freigeschaltet. Zum Beispiel das:
Walking On Sunshine (In The Dark)
Ich verrate auch nicht, wohin Ivy da walked.

Nun, war das nicht eine spannende Geschichte?
Und warum ich die hier erzähle?
Weil man vom Inhalt von Filmen von M. Night Shyamalan von Anfang an sowenig wie möglich wissen sollte. Und von gar nicht, was von Statten geht. Selbst die Presse-Einladung weist darauf hin, allerdings in korrektem Deutsch, und hält sich selbst daran.

THE VILLAGE mag (wie Jakob meinte) vielleicht (vielleicht aber auch nicht) Shyamalans schwächster Film sein, aber mir gefällt er dennoch überdurchschnittlich (und allzu oft bin ich eh nicht Jakobs Meinung). Im Gegensatz zu HELLBOY beispielsweise, dessen Vorspann mehr verspricht, als der Abspann hergibt, hält THE VILLAGE seine Stimmung, seine Spannung und seine Mystik trotz aller Langsamkeit, und obwohl streng genommen kaum etwas geschieht, die kompletten 108 Minuten und das auf wundervoll hohem Niveau.

"Es gibt nichts zu fürchten", sagen Eltern oft zu ihren Kindern. Doch sagen sie immer die Wahrheit?!

KO

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Bildmaterial:
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