THE BEACH
Regie: Danny Boyle
Start: 17. Februar 2000

DiCaprio ist einfach kein Mann, und er könnte auch keinen spielen. Der Film ist nicht mal seinen weiblichen Fans zu empfehlen, weil sein Gesicht so ausgeleuchtet wird, daß man dessen Gewöhnlichkeit nicht mehr übersehen kann. Am besten ist er in der Szene, als er vor Tilda Swinton davonrennt, die mit einem Revolver auf ihn zielt, in dem sich höchstens eine Patrone befindet. Die Heulsuse Leonardo. Hätte er die Swinton, die ficken zu wollen eh schon einen geistigen Dope-Schaden voraussetzt, den alle Protagonisten per Drehbuch aufgedrückt bekamen, doch gleich im Urwald abgemurkst, als noch Zeit war. Dieser ganze dreckige, rassistische, kranke Film. Man sollte ihn so einplanieren wie die Crew den Drehort Phi Phi Leh, die unter Naturschutz stehende Insel Thailands (http://spielfilm.de/nnews/833.html). Dafür fand sogar eine Kettenbriefaktion statt (http://www.vhm.haitec.de/www/software/hoax/hollywood.shtml). Wie ich diese Typen hasse, Alex Garland, den Romanautor, Danny Boyle, den Regisseur (der mich mal mit TRAINSPOTTING begeistert hat, war aber vielleicht doch nur der Soundtrack), diese oberflächlichen Badeurlauber, die einheimische Thais nur als schlachtende Ackerbauer durch die Felder ziehen lassen. Wieviel Stoff muß man sich eigentlich reinziehen, um von Typen zu erzählen, die nach Thailand gehen, um eine Französin zu vögeln, die zwar einen Freund hat, aber dann auf Tilda Swinton (etwa doppelt so alt wie sie) eifersüchtig wird? Ich kenne auch so einen, einen Finnen, der hat mir mal erzählt, wie er im Urlaub Russinnen in Pattaya umsonst gefickt hätte. Hahaha. Die einzigen Russinnen, die man da flachlegen kann, sind Professionelle, und die sind nicht halb so gut wie die Thais. Kein normaler Mensch würde eine Russin oder Französin einer Thai auf Phi Phi Leh vorziehen. Was für eine saublöde Story. Nur der gelegentlich noch größeren Naivität einiger Thais ist es zu verdanken, daß dort doch jemand meint, man könne den Film als Werbung fürs Land verstehen (http://www.shz.de/shzde/dpa/boulevard/hollywood/bdt18_3_4_0112_1201014252.html). Oh Gott. Die Drehgenehmigung für diesen Müll kam ganz sicher von einem korrupten Beamten. Die Tatsache, daß der vorher lange nachgedacht hat, zeigt uns, daß selbst er drei Wochen brauchte, um nach Studium des Skripts seine Kopfschmerzen in den Griff zu bekommen und wieder klar denken zu können.

Geht nach Thailand, lernt die Thais kennen, meidet die Ausländer und die Hippies. Wer in Thailand Dope braucht, ist so hohl wie dieser Film. Ach scheiße, jetzt steck ich mir erst mal den Finger in den Hals ... Nein, noch was, wer auf APOCALYPSE NOW anspielt, sollte in Vietnam oder Kambodscha drehen, nicht im einzigen südostasiatischen Land, daß nie richtig kolonialisiert war. Und er sollte von der amerikanischen Schuld reden. Ich trete Garland und Boyle in ihre Ärsche, ich kick sie durch ganz Thailand, rauf bis ins goldene Dreieck, wo sie sich dann zudopen können, bevor sie von denen verscharrt werden, die die Schnauze voll haben von diesem hohlen Hollywood-Schwachsinn in fremden Ländern und Kulturen.

Tiefer, tiefer, steck den Finger tiefer rein, KILLER ... Mehr, mehr ...

KOTZENDER KILLER




KILLER geht jetzt nach Thailand und kickt, was er noch vom Filmteam finden kann, ob Brite oder Ami ...

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