Das Mädchen mit dem Perlenohrring
Gimme Five!
(A Girl with a pearlearring)

Regie: Peter Webber
Start: 23. September 2004

Werner meinte noch, der Film könne ganz interessant werden. Hätte ich mich nicht wegen RIDDICK schon in Frankfurt herumgetrieben, wäre ich aber ganz bestimmt nicht extra deswegen angereist. Damit sollte dem geneigten Leser, der noch kein vollständiges Psychogramm von mir besitzt, klar sein, der Autor dieser Zeilen ist ein Kulturbanause, Beschwerden ob seiner Einfältigkeit und Email-Flames sind vergebene Liebesmüh', er versteht es eh nicht.

Nach dem Film gab ich der Pressebetreuerin prompt den positivsten Eindruck, den ich bieten konnte: Naja, spannender als das Bild ist der Film. Von der intriganten Entstehung des Gemäldes "Das Mädchen mit dem Perlenohrring" handelt dieser nämlich, wobei die Geschichte selbst sich zwar so zugetragen haben kann, aber nicht muss, und wahrscheinlich auch nicht hat, denn der gleichnamige Bestseller-Roman ist soweit frei erfunden, als dass das Mädchen mit dem Perlenohrring im richtgen Leben eine Anonyme ist.

Wir alle *) (ich bin also nicht der einzige Banause ;-) erwarteten Sex, Lügen, Video, nachdem die Pressenotiz von einem hochspannenden Historienthriller über Macht und Erotik berichtete, doch die erotischste und skandalöseste Szene blieb ein verhaltenes Lippen befeuchten - Selbstbefeuchtung freilich.
*) Ok, Werner, ich und noch einer, dessen Name ich nicht kenne, die wir zusammen zur S-Bahn stiefelten. Den andern hat's bestimmt gefallen...

Grietings
Griet (Scarlett Johansson) und Vermeer (Colin Firth) beim RehÖhrsel.

So ging es also zu zu Vermeers Zeiten.
Und all das trieb ihn in den Wahnsinn, so dass er sich ein Ohr abbiss?!

PS: Sic! VanKOgh

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