(Se til ventsre, der er en svensker)
Regie: Natasha Arthy
Start: 3. Juni 2004
Eigentlich stammt der Brauch, etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes
und etwas Blaues bei der Hochzeit zu tragen, aus England und aus der
Viktorianischen Zeit. Ein altes Schmuckstück der Familie, das von
Generation zu Generation gereicht wird, das neue Hochzeitskleid steht
für Erfolg im neuen Lebensabschnitt, etwas Geliehenes von einer schon
glücklich verheirateten Braut soll auf das eigene Glück
abfärben, und die Farbe Blau steht allgemein für Reinheit und
Treue, so hatten die alten Viktorianer sich das vorgestellt.
Katrine (Sidse Babett Knudsen, links) und Thomsen (Björn
Kjellman, rechts) mit Fiat 128 (Bouquet, mitte).
Bitte beachten Sie den roten Pfeil auf die drei blauen Pillen, die
vor Kurzem noch zu fünft waren.
Das Problem nur, Katrine (Sidse Babett Knudsen) lebt in Kopenhagen, und da
kann es schnell geschehen, dass dem Dänen - respektive der Dänin
- der englische Brauch leicht entgleitet. Wenn man - respektive frau - die
blauen Pillen dann gar noch schluckt, bevor sie es vor den Traualtar
geschafft hat, so findet sie sich schnell mit neuer, nicht ganz der
Viktorianischen Zeit genügender Frisur und dem alten Ex der in der
Nervenklinik auf selbigen harrenden Schwester auf einer Achterbahn der
Gefühle und Suche nach etwas Geliehenem (und) durch Kopenhagen,
während die vor verschlossenen Türen wartenden Brautjungfern
ebenso wenig trocken bleiben wie die Augen der Zuschauer.
Auf den Hund gekommene Feel-Good-Komödie mit Chaos-Faktor. Viel
Spaß!
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Bildmaterial:
© Senator Film Verleih